Am 29. November waren wir wieder auf dem Marktplatz mit unserem Standl mit Erzeugnissen aus dem Kräutergarten und um die Leute über Umwelt zu informieren.
In der Tat kamen viele Menschen, unter ihnen auch der Kalterer Pfarrer.
Danke für euren Besuch, wir haben uns übe jede und jeden gefreut!
Ein Gemeindeentwicklungsplan ist ein langfristiges strategisches Planungsinstrument, das die zukünftige Entwicklung einer Gemeinde oder eines Dorfes festlegt. Er dient dazu, die Lebensqualität zu verbessern und die Entwicklung in Bereichen wie Wohnen, Arbeit, Infrastruktur und Landschaft, d.h. unserer Lebensumwelt, nachhaltig und gemeinwohlorientiert zu gestalten.
Mit 3.725 Radankünften auf der Mendel (fast 30 % im Vergleich zum Vorjahr auf der Südtiroler Seite) war der 19. autofreie Radtag am 20. September 2025 ein toller Erfolg. Er zeigt das wachsende Interesse der Menschen an Natur- und Umweltthemen. Für Informationen sowie Speisen und Getränke sorgte die Umweltgruppe Kaltern EO auf dem Pass.
Nachhaltigkeit und Entschleunigung
Der autofreie Radtag ist eng mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verbunden. Dieser Gedanke wurde Anfang der 1970er Jahre unter dem Begriff „nachhaltige Entwicklung“ zu einem internationalen Thema. Ursprünglich beruhte Nachhaltigkeit auf drei Säulen: Wirtschaft, zwischenmenschliche Beziehungen und Umwelt. Heute geht es vor allem um Klimaerwärmung und CO2-Reduktion. Doch ohne naturgemäße Lebensweise, gute zwischenmenschliche Beziehungen und eine nachhaltige, bürgerfreundliche Wirtschaft kann nachhaltige Entwicklung nicht gelingen.
Diese Aktion auf dem Mendelpass stellt somit eine Gelegenheit dar, einen Tag ohne Autoverkehr zu genießen, das Leben zu entschleunigen, bei der Menschen wieder zueinander finden und miteinander ins Gespräch kommen, auch einmal abschalten, Zeit zum Nachdenken haben, neue Energie zu tanken und so den goldenen verlorenen Faden wieder zu finden.
Rückkehr zur Natur
Immer mehr Menschen suchen aufgrund der unbestrittenen Vorteile den Kontakt zur Natur. Das wachsende Bewusstsein für diese Vorzüge, verbunden mit dem Bedürfnis dem hektischen, städtischen und künstlichen Alltag zu entfliehen, veranlasst die Menschen dazu, Grünflächen und schöne Landschaften verstärkt aufzusuchen, Aktivitäten im Freien auszuüben und eine tiefere Verbindung zur natürlichen Umwelt zu finden. Es scheint, als kämen Gesundheit und Wohlstand nicht von Medizin oder Geld, sondern vor allem einem natürlichen, her bescheidenen Lebensstil und innerem Frieden, der die „Seele“ schwingen lässt.
Dank
Ein besonderer Dank gilt allen engagierten Helfern, Vereinen und Gemeinden, die durch ihren Einsatz maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Umweltgruppe KALTERN EO www.umweltgruppe-kaltern.it
veranstaltet von der Umweltgruppe Kaltern und dem Jugend- und Kulturzentrum KUBA
Foto: Jugend- und Kulturzentrum KUBA Kaltern
Am Freitag, 17. Oktober herrschte im Jugend- und Kulturzentrum KUBA Kaltern reges Treiben! Es war wieder Zeit für VokuPocu „Volkskuchl – Cucina Popolare“!
Die Aktion wird bereits seit 2013 jährlich durchgeführt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulklassen und dem Jugend- und Kulturzentrum KUBA.
Mit “geretteten” Lebensmitteln, welche von Geschäften aussortiert worden sind, wird ein kreatives und leckeres Mahl zubereitet. Es ist ein kleiner Beitrag gegen die maßlose Verschwendung von Lebensmitteln. Durch das gemeinsame Kochen und Essen leisten wir einen ökologisch nachhaltigen, sozial verantwortlichen Beitrag auf unserer Erde.
Am Donnerstagnachmittag wurden die Lebensmittel in einigen Geschäften eingesammelt und anschließend anhand der zur Verfügung stehenden Auswahl wurde entschieden, welches Menü damit zubereitet werden sollte.
Am Freitagnachmittag wurden dann die Lebensmittel sortiert, gewaschen und es wurde gekocht, der Speisesaal im KUBA vorbereitet und die Tische dekoriert.
Biotop – Pflegeaktion am Kalterer See am 12. Juni organisiert vom AVS und Umweltgruppe Kaltern in Zusammenarbeit mit dem Amt für Natur. Im Rahmen der Ausreiß-Aktion des sich rasch ausbreitenden, gebietsfremden Indischen Springkrautes lernen wir die Schutzziele kennen, erfahren welche besonderen Tier- und Pflanzenarten im Biotop leben und welchen Gefahren Schutzgebiete ausgesetzt sind.
Leiterin: Franziska Zemmer Treffpunkt: 8:30 Uhr am Südrand des Kalterer Sees, Parkplatz am Kuchlweg Ausrüstung: Arbeitshandschuhe, Gummistiefel, lange Bekleidung, Sonnenschutz, Mund-Nasen-Schutz