Kräuterhexen und Gartenzwerge: Spaß beim Basteln und Zubereiten von Spezialitäten aus Kräutern und Gemüse für Kinder ab sieben

Beim 1. Treffen im Kräutergarten basteln wir eine kleine Überraschung zum Muttertag und stellen Wildkräuter-Brotaufstrich und Kräutertee dazu her.
Unkostenbeitrag: für Nichtmitglieder 2€
Anmeldung: bitte bis Sonntagabend 5. Mai bei Karin (3386268779) oder unter info@umweltgruppe-kaltern.it
Termin: Montag, 6. Mai, 14.30 – 17 Uhr, Eingang Goldgasse

Naturkundliche Wanderung im Montigglerwald* und Besuch mystischer Orte

Datum 4.5.2024

Mensch, Natur, Kultur – Bedeutung der natürlichen Ökosysteme, Wälder, Feuchtgebiete und Wiesen in den Volkstraditionen

Wer den Zugang zur Natur wiederfindet, findet auch den Weg zu sich selbst. In dieser Kulisse lenkt ihr Begleiter eure Aufmerksamkeit auf die enge Verbindung zwischen Menschen, Natur, die Vielfalt ihrer Ökosysteme und klimatischen Besonderheiten, Geschichte, Geologie und viele Pflanzenarten. Sie werden mit den Grundlagen der Naturheilkunde vertraut gemacht, von der grünen Apotheke bis zu den 4 Elementen – Wasser, Luft, Feuer, Erde und ihre Bedeutung.

Vor allem aber erleben Sie die Natur ganzheitlich, wo die echten Faktoren des Wohlbefindens für Körper, Seele und Geist zu finden sind.

Nach dem Schilfgürtel vom Montigglersee (492m) erreichen wir die Überreste eines megalithischen Bauwerks, kultisches Zentrum für astronomische Beobachtungen der Spätbronzezeit und Kraftort (Jobenbnühel 570m).

Von dort aus betreten wir kaum bekannte Waldgebiete, Moorlandschaften, ideale Orte um abzuschalten, Stress abzubauen und neue Energie für Körper und Seele zu tanken. Wir erreichen einen 400 m hohen, senkrechten Felssockel mit einer spektakulären Aussicht auf das Etschtal und von dort aus den höchsten Punkt des Mitterbergs (Höhenbühel 695m), wo sich die Überreste einer unbekannten Siedlung aus der Eisenzeit und meditativer Platz.

Wir entdecken Monumentalbäume und fremdländische Baumarten.

Ihr werdet Interessantes über das keltische Baumhoroskop erfahren, denn Bäume lügen nicht.


Treffpunkt um 9,30 Uhr beim oberen Parkplatz in Montiggl (eventuell Citybus135.5 Eppan-Montiggl um 9,25 Uhr am Bahnhof in St. Michael Eppan, Ankunft Parkplatz Montiggl um 9.38 Uhr. Rückfahrt um 16.38 Uhr)
Strecke zu Fuß: zirka 12 Km
Höhenunterschied: 205 m
Einfache Wanderung, aber festes Schuhwerk und ev. Regenschutz erforderlich
Verpflegung: aus dem Rucksack, Getränke für unterwegs
Rückkehr: zirka 15-16 Uhr
Begleiter: Alberto Fostini ehem. Forstinsp., nun Rentner (tel.3404900414 – fostini.alberto@hotmail.de)
 

*Allgemeine Informationen: Der Montigglerwald ist ein kleines Wunder der Natur mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna, vom submediterranen Klima und bis zur subalpinen Vegetationsstufe. Dieser Wald hat eine lange Geschichte hinter sich und zurzeit verändert sich dieses Ökosystem rasant. Die Einflüsse der Eiszeit sind noch zu gut erkennen und sein heutiges Erscheinungsbild wurde von den Menschen insbesondere in den letzten 2000 Jahren stark beeinflusst.

Es gibt versch. Ökosysteme (Hoch- und Niederwälder, Moor- Torf- Wiesenlandschaften), Zufluchtsort der Flusskrebse, Gletscherschliffe, mittelalterliche Waldwege, exotische Baumarten, Steinformation mit starker energetischer Ausstrahlung.

Geologisch gesehen ist diese Landschaft vor ca. 275-285 Millionen Jahre entstanden: Die mächtige „Bozner Porphyrplatte“ ist, mit ihren 6000 Quadratkilometer, das größte Vulkanvorkommen der Alpen.

Data 4.5.2024

Uomo, natura, cultura – Importanza degli ecosistemi naturali, boschi, zone umide e prati nelle tradizioni popolari

Gita naturalistica nel bosco di *Monticolo e luoghi mistici

Chi ritrova l’accesso alla natura ritrova anche la strada per sé stesso. In questo scenario l’accompagnatore richiamerà la vostra attenzione sullo stretto legame tra uomo, natura, i molteplici ecosistemi e peculiarità climatiche, storia, geologia e tante specie di piante. Conoscerete le basi della medicina naturale, dalla farmacia verde ai 4 elementi – acqua, aria, fuoco e terra – e il loro significato.

Soprattutto, però, sperimenterete la natura in modo olistico, dove si trovano i veri fattori di benessere per corpo, anima e mente.

Attraversato il canneto del lago di Monticolo (492m) si raggiungono i resti di una struttura megalitica, centro di culto per le osservazioni astronomiche della tarda età del bronzo e centro di energia (Jobenbnühel 570m).

Da qui ci addentriamo in boschi e brughiere poco conosciuti, luoghi ideali per rilassarsi, scaricare lo stress e fare il pieno di energia per corpo e spirito, raggiungendo poi una parete rocciosa verticale alta 400 metri con vista spettacolare sulla Val d’Adige. Da qui ci spostiamo sul punto più alto del Monte di Mezzo (Höhenbühel 695m), dove si trovano i resti di un insediamento sconosciuto dell’età del ferro e luogo di meditazione.

Scopriamo degli alberi monumentali e delle specie arboree esotiche.

Farete anche conoscenza dell’oroscopo celtico, perché le piante non mentono mai.

Punto d’incontro: parcheggio grande di Monticolo, ore 9,30 il giorno 5.4.2024 (eventualmente Citybus135.5 Appiano-Monticolo alle ore 9,25 stazione S.Michele Appiano, arrivo parcheggio Monticolo alle ore 9.38. Viaggio di ritorno alle ore 16.38)
Tragitto a piedi: secondo il tracciato scelto circa 12 Km
Dislivello: 205 m
Semplice escursione ma si consigliano scarpe robuste e eventuale protezione dalla pioggia
Vitto: al sacco, a carico del partecipante
Ritorno: circa verso le ore 15-16
Accompagnatore: Alberto Fostini – ex Isp. Forestale e ora pensionato (tel.3404900414, e-mail:fostini.alberto@hotmail.de)

*Informazioni generali: Il bosco di Monticolo è un piccolo miracolo della natura con una grande varietà di fauna e flora, passiamo velocemente dal clima submediterraneo fino alla zona subalpina. Questo territorio ha una lunga storia dietro di sé e ora questo ecosistema sta cambiando rapidamente. Gli influssi dell’era glaciale sono tuttora presenti e il suo aspetto attuale è stato influenzato profondamente dall’uomo, in modo particolare negli ultimi 2000 anni.

Esistono diversi ecosistemi (bosco ceduo e d’alto fusto, paludi, torbiere, brughiere, prato), zona di rifugio del gambero d’acqua dolce, morene glaciali, sentieri medioevali, piante esotiche, particolari popolazioni d’insetti, formazioni rocciose con forte emanazione energetica.  Geologicamente questo paesaggio si è formato circa 275-285 milioni di anni fa: La possente piattaforma porfirica di Bolzano con i suoi 6000 km² è stato il più grande evento vulcanico sulle Alpi.

Jahrgangsbaum für die Neugeborenen des Jahres 2023

Auf Initiative der Umweltgruppe Kaltern und in Zusammenarbeit mit dem Umweltreferenten Dr. Werner Atz der Gemeinde Kaltern wird am Donnerstag, den 25. April 2024, am „Tag des Baumes“ um 10 Uhr ein Jahrgangsbaum für die 57 Neugeborenen des Vorjahres gepflanzt.
Der Jahrgangsbaum 2023 ist eine Bergulme (Ulmus glabra)und soll ein Symbol für Wachstum und Leben darstellen und zur Freude aller Kinder und Eltern gedeihen. Der Treffpunkt aller interessierten Familien ist heuer vor der Kneipp-Anlage in der Sportzone St. Anton im Altenburgerwald. Der Baum wurde uns von der Forststation Kaltern zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns, wenn wieder zahlreiche Familien daran teilnehmen.

Die Bergulme

Die Bergulme

Die Bergulme (Ulmus glabra) ist fast über ganz Europa verbreitet, bis zum Ural. Sie wächst vom Tiefland bis in eine Höhe von 1400 m. Sie wird bis 40 m hoch, erreicht Durchmesser bis zu 3 m und kann ein Alter von 400 Jahren erreichen.

Merkmale für die Erkennung: Seine Blätter sind 10 bis15 cm lang, 5-9 cm breit, oberseits dunkelgrün und rau, unterseits heller und weiß behaart. Sie sitzen wechselständig am Zweig, sind vom Umriss breit verkehrt-eiförmig oder rundlich mit gezähnten Blatträndern. Sie sind oft dreispitzig und werden daher oft mit dem Hasel verwechselt. Die Ulme ist ein Tiefwurzler und ein eher wärmeliebendes Gehölz. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige, trockene bis feuchte, nährstoffreiche und kalkhaltige Standorte.

Ab April, meist noch vor dem Laubaustrieb, reifen als Früchte 2 bis 3 cm große, geflügelte Nüsschen heran. Diese sind anfangs graugrün und färben sich nach und nach gelblich bis bräunlich. Durch die Flügel werden sie weit durch den Wind verbreitet.

Die Berg-Ulme ist eine gute Bienenweide und eine Schmetterlingsfutterpflanze. Ulmenholz gehört zu den schweren und harten Hölzern. Es ist schwer spaltbar und zäh. Das Holz (Rüster genannt) ist sehr gut zu bearbeiten. Es wird zum Drechseln verwendet, aber seine ausnehmend schöne, grobporige Maserung macht es zu einem wertvollen Möbelholz. Der warme Farbton ist hell- bis rötlichbraun, mitunter auch mal grünstreifig. Der Bast der Rinde diente früher der Herstellung von Seilen.

In der Naturheilkunde hat die Ulme eine lange Geschichte. Hauptsächlich wird die Rinde verwendet. Sie enthält auch Schleimstoffe, die zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Hautproblemen und Husten eingesetzt wird: Tees, Tinkturen, Pulverform. Die Ulmenrinde wird traditionell auch für die Hunde.

Vor 100 Jahren kam es zu einer nie eindeutig bewiesenen Einschleppung eines für die europäischen Ulmen todbringenden Pilzes aus Asien. Seitdem sind sie auf dem Rückzug. Ihr Verschwinden aus Wäldern, Alleen und Parks wird vornehmlich von einem ein Pilz (Ophiostoma novo-ulmi). Mit dem Wind breitet sich der Pilz in einem Radius von 10-20 Metern um seinen Wirtsbaum aus. Mithilfe des Großen Ulmensplintkäfers (Scolytus scolytus) aus der Gattung der Borkenkäfer verbreitet sich dann das Ulmensterben über ganze Landstriche aus.

Glücklich können sich daher diejenigen schätzen, die eine alte und vitale Ulme versteckt in den Wäldern finden. In Kaltern, gleich nördlich des Eislaufplatzes in der Sportzone von St. Anton, gibt es im Tal darunter noch ausgewachsene Ulmen.

Von den drei heimischen Arten: Berg- Flatter- und Feldulme scheint die Flatterulme noch weitgehend gesund zu sein. Die Blätter dieser 3 Arten sind unschwer zu erkennen, deren eine Hälfte immer größer und ungleich am Grunde des Blattstieles angesetzt ist.

Einladung zur Besichtigung des Standortes des geplanten Speicherbeckens im Montiggler Wald

Liebe MitbürgerInnen,

hiermit laden wir euch zur Besichtigung des Standortes des geplanten Speicherbeckens im Montiggler Wald ein!

Wir treffen uns am Sonntag, 14. April um 9.30 Uhr in Montiggl Dorf bei der Kirche und gehen von dort aus in circa einer halben Stunde in den Unteren Berg (Montiggler Ebene). Wer möchte kann von Kaltern aus über den Mazzoner Wanderweg Nr. 5 dorthin wandern (Gehzeit 1 h), muss allerdings vor Montiggl Dorf rechts in den Forstweg Montiggler Ebene einbiegen (wir werden an einem bereits bestehenden Wegweiser einen Hinweis anbringen).

Florian Trojer, Geschäftsführer des Heimatpflegeverbandes, wird über den aktuellen Stand der Dinge bezüglich der Speicherbecken berichten. Nach dem Informations-austausch gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit Simon Stifter und Elias Spögler von der Vereinigung Südtiroler Biologen zu erkunden, welche Pflanzen an diesem Ort wachsen.

Abschließen würden wir den Vormittag gerne mit den kreativen Ideen der Besucher, welche unsere Wertschätzung für den Wald ausdrücken. Deshalb laden wir euch ein, etwas mitzubringen: ein Lied, ein Musikstück, ein Gedicht, einen Text usw.

Dein Dabeisein, deine Präsenz, dein Wirken zählt. Gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen!

Das Programm in Kurzform:

  • Treffpunkt: Montiggl Dorf bei der Kirche (parken auf dem oberen Parkplatz der Montiggler Seen)
  • Sonntag, 14. April 2024, 9.30 Uhr (Citybus 135,5 von Eppan Bahnhof ab 9.25 Uhr)
  • Ankunft ca. 10.00 Uhr im Wald
  • Informationsaustausch über die geplanten Speicherbecken mit Florian Trojer
  • Botanische Führung mit dem Biologen Simon Stifter und Elias Spögler
  • Verteilung von Postkarten für den Schutz des Waldes
  • Kreative Beiträge der Menschen zum Schutz des Waldes

Das Organisationsteam der Initiativgruppe UNSER WALD

Standort des geplanten Speicherbeckens in der Montiggler Ebene

Spielen und Basteln im Wald für Kinder ab sieben

Wir halten nach den ersten Frühblühern Ausschau und sammeln Materialien für unsere Bastelei – auch zum Spielen bleibt etwas Zeit!
Anmeldung bitte bis Sonntagabendabend bei Karin (338 6268779) oder info@umweltgruppe-kaltern.it  
Kostenbeitrag: für Nichtmitglieder 2 Euro
Treffpunkt: Parkplatz Sportzone St. Anton
Termin: Montag, 8. April, von 14.30 – 17 Uhr

Sollte es regnen, treffen wir uns im Vereinsraum im Alten Spital.
Es wird dann gebastelt und auch gebacken.

Samen und Pflanzen für die neue Gartensaison

Im Kräutergarten des Franziskanerklosters, Eingang Goldgasse

Wie in vergangenen Jahren machen wir auch einen Rundgang im Garten und geben gerne überzählige vorhandene Gewürz- und Heilkräuter und Gartenpflanzen ab.
Termin:
verschoben auf Samstag 13. April von 14 – 17 Uhr